L’amour, la mort, la mer
„L’amour, la mort, la mer“. Um die Liebe, den Tod und das Meer rankt sich ein Liederabend, der Patricia Petibon wieder in den Brahms-Saal führt. Mit ihrer Klavierpartnerin Susan Manoff greift die französische Sopranistin in die musikalischen Farbtöpfe von Samuel Barber, Gabriel Fauré, John Lennon, Francis Poulenc, Enrique Granados und manchen anderen.
Die Vielseitigkeit und die Wandlungsfähigkeit der Patricia Petibon sind legendär. Ob sie nun Barockes singt oder die großen Mozart-Partien ihres Fachs, Verdis Violetta, Poulencs Blanche oder Alban Bergs Lulu: Stets ist sie Sängerin und Schauspielerin zu gleichen Teilen, mit gleicher Präsenz – und dies nicht allein auf der Opernbühne. Auch im intimen Liedgesang erhält das Darstellerische seinen stimmigen Raum. So auch in ihrem Liederabend im Musikverein. Das Programm ist Ausdruck ihrer jüngsten Beschäftigung mit Liedern von der Liebe, dem Tod und dem Meer – festgehalten auch auf ihrem brandneuen Soloalbum: „L’amour, la mort, la mer“.
Lesen Sie auch den Artikel "Lachen und Weinen mit jeglicher Nuance" aus unserem Musikfreunde Magazin.