Roman Britschgi Quartett
M O T O – das heißt Bewegung auf Italienisch. Der Begriff ist absolut passend für den in Österreich lebenden Schweizer Komponisten und Kontrabassisten Roman Britschgi, der künstlerisch keinen Stillstand kennt. Zu vielfältig und weit gestreut sind seine Interessen.
So prägt sein Bildhauerstudium seine neueste Arbeit, bei der von der Überlegung ausgeht: „So wie der Raum ein Grundelement der Architektur ist, ist die Zeit ein Grundelement der Musik“. Dabei schwebt ihm keine konstruierte musikalische Komposition vor, vielmehr versucht er Essenzen herauszuarbeiten und im Sound eher minimal zu klingen. Ihn interessiert dabei mehr der Raum mit seinen Füllungen und Leerräumen. Daraus entwickelt sich ein Klangbild, das sich aus dem vier-jährigen Intensiven Musizieren im Quartett herausgebildet hat. Facettenreich ist die Musik nicht zuletzt aufgrund der Besetzung des Quartetts mit Kontrabass, Akkordeon, Violoncello und Klarinetten.